Auch die neue Bergmannsuniform der Nachkriegszeit knüpft an die traditionelle bergmännische Bekleidung des 19. Jahrhunderts an. Zu den wichtigsten überlieferten Attributen der neuzeitlichen Uniform gehören:
- Tschako (Schachthut) mit Federbusch,
- das Bergmannssymbol in Form von Hammer und Eisen (Schlägel),
- Bergmannssäbel bei Galauniformen des Führungspersonals.
Die größten Unterschiede liegen dagegen darin:
- eine gerade geschnittene Jacke ersetzte den traditionellen Bergfrack,
- die Hose ist aus einem schwarzen und nicht wie früher aus einem weißen Stoff (getragen bis ca. 1850-1860),
- es werden schwarze Halbschuhe statt Schaftstiefel getragen,
- von dem Tragen eines Bergleders hat man Abstand genommen,
- eine Spitzhacke (Spitzhaue) wird nicht mehr bei offiziellen Anlässen mitgeführt,
- es wurde eine weibl. bergmännische Uniformart, mit einem schwarzen Rock, eingeführt
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